Read also:
Genesis
Das eigentliche Delta ist das Ergebnis der geschichtlichen Zeiten und hat ein Alter von etwa 5000-7000 Jahren. Aus seinem Riesenbecken ergiesst der Strom 6000 m³ Wasser pro Sekunde ins Meer.
Die Gesamtmenge des mitgefuehrten Schlammes, Sandes und der angeschwemmten Reste von Organismen wiegt jaehrlich 39,5 Millionen Tonnen. Aus diesen Ablagerungen ist, als Ergebnis des gegenseitigen Wirkens von Strom und Meer, als juengstes Gebiet des Landes, das Delta entsctanden.
Das Mikrodelta des Chiliaarmes ringt dem Meer auch heute noch im Laufe eines Jahres einen 20-30 m breiten Landstreifen ab.
Wahrscheinlich muendete die Donau vor der quternaeren Eiszeit bei der heutigen Ortschaft Oltenita oder vielleicht in der Umgebung des Geraca-Sees ins Schwarze Meer. In der Risseiszeit folgte sie der Richtung des jetzigen Carasutales. Nach etlichen tausend Jahren wandte sie sich gegen Norden zu und ergoss sich in Form einer langen Trichtermuendung ins Meer. Diese reichte bis nach Isaccea hin. In der Wuermeiszeit sank dann die Wasseroberflaeche des Weltozeans infolge der Verdickung polarer Eisschichten wesentlich und so "schlenderte" die Donau mindenstens 200km durch die schlammige Ebene, bis sie sich endlich, nachdem sie alle Fluesse des Budschaks und der Ukraine - Dnjestr, Bug und Dnjepr - in sich aufgenommen hatte, mit dem Meer vereinigte. An ihren Ufern irrten zu jener Zeit wollige Nashoerner und riesige Mammuts umher. Der Mensch erprobte schon damals den Geschmack der Donaufische, die er mit knoechernen Harpunen erlegte und an Land zog.
Das noerdliche Teil, des Deltas, der ostwaerts von der Ortschaft Chilia liegt, ist noch juenger: er existiert erst seit zwei Jahrhunderten. Durch den Fluss mitgefuehrten, hier abgelagerten Schlamm und Sand fuellt die Bucht langsam, und die hafenstaedte Chilia und Istria werden langsam "trocken"; das Meer entfernt sich von ihren Molen. Aus solchen Ablagerungen entstanden die grossen Inseln des Deltas: Letea, Caraorman, Saraturile. Zurück in 1897, brachte eine starke Hochflut die Sacalin Insel zur Welt.
Der morphologische gegenwärtige Blick des Donaudeltas ist eine Schlussfolgerung der letzten steigerungen des Wasserniveaus des Schwarzen Meeres, das eine grosse Menge alluvia erzeugte, als auch bestimmte Meandern und Verzweigungen der Arme der Donau.
Die Gesamtmenge des mitgefuehrten Schlammes, Sandes und der angeschwemmten Reste von Organismen wiegt jaehrlich 39,5 Millionen Tonnen. Aus diesen Ablagerungen ist, als Ergebnis des gegenseitigen Wirkens von Strom und Meer, als juengstes Gebiet des Landes, das Delta entsctanden.
Das Mikrodelta des Chiliaarmes ringt dem Meer auch heute noch im Laufe eines Jahres einen 20-30 m breiten Landstreifen ab.
Wahrscheinlich muendete die Donau vor der quternaeren Eiszeit bei der heutigen Ortschaft Oltenita oder vielleicht in der Umgebung des Geraca-Sees ins Schwarze Meer. In der Risseiszeit folgte sie der Richtung des jetzigen Carasutales. Nach etlichen tausend Jahren wandte sie sich gegen Norden zu und ergoss sich in Form einer langen Trichtermuendung ins Meer. Diese reichte bis nach Isaccea hin. In der Wuermeiszeit sank dann die Wasseroberflaeche des Weltozeans infolge der Verdickung polarer Eisschichten wesentlich und so "schlenderte" die Donau mindenstens 200km durch die schlammige Ebene, bis sie sich endlich, nachdem sie alle Fluesse des Budschaks und der Ukraine - Dnjestr, Bug und Dnjepr - in sich aufgenommen hatte, mit dem Meer vereinigte. An ihren Ufern irrten zu jener Zeit wollige Nashoerner und riesige Mammuts umher. Der Mensch erprobte schon damals den Geschmack der Donaufische, die er mit knoechernen Harpunen erlegte und an Land zog.
Das noerdliche Teil, des Deltas, der ostwaerts von der Ortschaft Chilia liegt, ist noch juenger: er existiert erst seit zwei Jahrhunderten. Durch den Fluss mitgefuehrten, hier abgelagerten Schlamm und Sand fuellt die Bucht langsam, und die hafenstaedte Chilia und Istria werden langsam "trocken"; das Meer entfernt sich von ihren Molen. Aus solchen Ablagerungen entstanden die grossen Inseln des Deltas: Letea, Caraorman, Saraturile. Zurück in 1897, brachte eine starke Hochflut die Sacalin Insel zur Welt.
Der morphologische gegenwärtige Blick des Donaudeltas ist eine Schlussfolgerung der letzten steigerungen des Wasserniveaus des Schwarzen Meeres, das eine grosse Menge alluvia erzeugte, als auch bestimmte Meandern und Verzweigungen der Arme der Donau.